Als Kampagne "Krieg beginnt hier" sind wir 2018 an den Ostermärschen in Saarbrücken, Kaiserslautern und Wiesbaden (alle am Ostersamstag) und Büchel (am Ostermontag) aktiv beteiligt - wir rufen dazu auf sich an den Ostermärschen zu beteiligen.

Alle Ostermärsche in der Region: http://www.dfg-vk-rlp.de/

Ostermärsche bundesweit: https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch

Hier jetzt die regionalen Ostermärsch im Einzelnen:

MAINZ-WIESBADENER OSTERMARSCH 2018 in WIESBADEN:

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

  • am Karsamstag, 31. März 2018 10.30h

  • Auftakt: 10.30 h, Hauptbahnhof Wiesbaden

  • Abschluss: 12.30 Uhr, Mauritiusplatz

  • Ab 15 Uhr: Friedensfest im Infoladen, Blücherstr. 46 Hinterhaus (Haltestelle Gneisenaustr., Linie 14)

    Beim Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2017 in Mainz sprechen:

* Marion Küpker, Internationale Koordinatorin gegen Atomwaffen der DFG-VK über Atomwaffen
* Hartmut Bohrer & Ingo von Seemen, Stadtverordnete  der Rathausfraktion Linke&Piraten Wiesbaden über die Militarisierung Wiesbadens
* Thomas Gruber, Informationsstelle Militarisierung über Cyber-Kriegführung
* Rudi Friedrich, Connection & DFG-VK Offenbach über die Kriegspolitik der Türkei
Musikalische Begleitung: * Sonja Gottlieb (Auftaktkundgebung) * Tabitha Elkins (Abschlusskundgebung)
Gedichte: Hüseyin Kaya, Verein für Freiheit und Solidarität

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Die Welt ist aus den Fugen geraten. Die Spannungen zwischen NATO und Russland können zum Krieg in Europa und weltweit eskalieren. Nationalistische und faschistische Kräfte verschaffen sich zunehmend Gehör. Im Nahen Oster werden immer mehr Länder von Kriegen verwüstet. Die Türkei führt Krieg nach innen und außen und verwandelt sich in eine Diktatur. In Ostasien steigt die Kriegsgefahr.
Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Krieg und Gewalt sind keine Lösung bei Konflikten. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Krieg ist organisierter Massenmord. Krieg schafft die Voraussetzungen für neue Kriege und neue Gewalt.
Dieser gefährlichen Dynamik stellen wir uns entgegen. Wir setzen uns für Abrüstung, Entmilitarisierung, gewaltfreie Konfliktlösung und die Beseitigung aller Kriegsursachen ein.

Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch wird von 38 Gruppen und Organisationen unterstützt, darunter DFG-VK Mainz, DFG-VK Wiesbaden und die Kampagne Krieg beginnt hier. Ständig aktualisierte informationen zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch: www.dfg-vk-mainz.de/aktuell/ostermarsch-2018/

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Ostermarsch Saar 201: Abrüsten statt Aufrüsten

  • Ostersamstag, 31.03.2018 11 Uhr Demonstrationab Johanneskirche, Saarbrücken

    12 Uhr Abschlusskundgebung am St. Johanner Markt

  • mit Thomas Rödl, Sprecher des Landesverbandes der DFG-VK Bayern

  • Kultur: Gaby Klees und Sigi Becker

Wir fordern:
•     Ächtung und Vernichtung aller Atomwaffen nach UN-Vertrag– Abzug der Atombomben aus Büchel
•     Kriege beenden – gegen deutsche Kriegsbeteiligung - weltweit
•     Schluss mit dem Drohnenkrieg – Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr
•     Stoppt die militärischen Übungsflüge über dem Saarland
•     Auslandseinsätze beenden, für eine friedliche Außenpolitik und zivile Konfliktlösungen
•     Grenzen öffnen für Menschen - Grenzen schließen für Waffen
•     Zivile Produktion statt Rüstungsexporte, soziale Investitionen statt Aufrüstung der Bundeswehr
•     Friedensbildung statt Militarisierung
Auch von unserer Region geht Krieg aus – Für eine entmilitarisierte und atomwaffenfreie Großregion (...)

Der Ostermarsch Saar wird organisiert vom FriedensNetz Saar, und ist Teil der Kampagne Krieg beginnt hier

Der Ostermarsch Saar 2018 wird unterstützt von: aeJ saar (Verband der evang. Jugend), Aktionsbündnis Frieden/ Stolpersteine Völklingen, Aktionsbündnis Kurdistan, Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier, attac Saar und Untere Saar, Deutscher Freidenkerverband Rheinland-Pfalz/Saarland, DKP Saarland, Frauenverband Courage, Haus Afrika e.V., Kinder-organisation Rote Peperoni Saarland, DIE LINKE. Saar und KV Sbr., Linksjugend [ ́solid] Saarland, Montagsdemonstration Saarbrücken, Motorradclub KUHLE WAMPE Saarland, Naturfreunde Saarland, pax christi Bistumsstelle Trier und Gruppe Saar, Peter-Imandt-Gesellschaft, Piraten Partei Saarland, Thomas Lutze (MdB), VVN-Bund der Antifaschisten Saarland

 -> Karfreitag, 30.03.2018 18 Uhr Diskussionsveranstaltungmit dem diesjährigen Redner, Thomas Rödl, zum Motto „Abrüsten statt Aufrüsten“ Veranstaltungssaal der Peter-Imandt-Gesellschaft, Futterstraße 17-19, 66111 Saarbrücken

 

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Ostermarsch Westpfalz (Kaiserslautern) 2018

Für eine freie Welt, ohne Atomwaffen und militärische Gewalt!

  • Kommen Sie zum Ostermarsch am Samstag, 31. März 2018, solidarisieren Sie sich mit allen Menschen, die eine andere Friedenspolitik wollen.
  • 10 Uhr Treffpunkt Philipp-Mees-Platz mit Begrüßung und Musik, Demonstrationszug durch Eisenbahn-, Schneider- und Marktstraße zur Stiftskirche.
  • Vor der Stiftskirche Rede und Musik. Gegen 12 Uhr Ende des Ostermarsches.
  • Einladung zum Friedensgebet an der Air Base Ramstein um 13.30 Uhr

Unsere Welt verändert sich immer schneller. Spannungen und Krisen entzünden kriegerische Auseinandersetzungen. Die Option der „ultima ratio“, also der Einsatz von Militär als Konfliktlöser, hat Hochkonjunktur. Immer weniger Diplomatie wird eingesetzt. Immer mehr wird gedroht. Statt konsequent zu deeskalieren, wird durch „Schwarz-Weiß-Malerei“ oftmals willentlich ein Konflikt verschärft. Die amtierende Bundesregierung setzt nach wie vor auf den Ausbau der Bundeswehr und verlängert die Auslandseinsätze. Die Aufstockung des Wehretats sorgt weiter dafür, dass militärische Gewaltanwendung nicht nur denkbar, sondern auch abrufbar ist und bleibt.
Wir fordern die Beendigung der Auslandseinsätze der Bundeswehr Viele Auslandseinsätze der Bundeswehr werden begründet mit der Sicherung von Rohstoffen und Absatzmärkten. Die von der Verfassung geforderte Zustimmung des Parlamentes zu Auslandseinsätzen wird durch angebliche Sachzwänge und Eilbedürftigkeit zu einem schnellen Abnicken ohne echte Abwägung.

Wir fordern eine atomwaffenfreie Welt Die Lagerung von Atomwaffen im Standort Büchel dienen einer “glaubwürdigen Abschreckungsdoktrin der Nato-Staaten“. Angeblich dient „die nukleare Teilhabe“ Deutschlands der Einflussnahme auf die NATO-Atompolitik. Atomwaffen dienen aber weder dem Frieden noch sichern sie unsere freiheitliche Grundordnung. Sie bedrohen die Menschheit und die Natur. Mehr als 120 Staaten haben den UN-Vertrag zum Verbot atomarer Waffen unterzeichnet. Auch die Bundesregierung sollte diesen Vertrag unterzeichnen und ratifizieren.

Wir fordern, dass die Grenzen für Menschen geöffnet und für Waffen geschlossen werden Deutsche Waffenexporte gehen in Kriegs- und Krisengebiete. Sie lassen sich nicht mit dem Argument der Sicherung von Arbeitsplätzen rechtfertigen. Solche Lieferungen dienen nicht der Befriedung von Konflikten. Im Gegenteil befeuern sie die Krisen und bewirken weitere Kriegsopfer und Tote. Völkerrecht und Menschenrecht fordern, Kriege und Kriegsopfer zu vermeiden. Die Rüstungsexporte hebeln diese Rechte gezielt aus. Deswegen fordern wir weitere Konversionsprojekte und die Umwandlung der dem Militär dienenden Arbeit in zivile Arbeit.

Wir fordern die Stärkung der Friedensbildung Aus diesem Grund muss der Bundeswehr untersagt werden, Minderjährige zum Militärdienst einzuziehen. Das Recht der Erziehenden, die Weitergabe von Daten Jugendlicher an die Bundeswehr zu verbieten, muss deutlicher bekannt gemacht werden. Ebenso soll es keine Werbung der Bundeswehr an Schulen geben.

Von unserer Region geht Krieg aus In der Region um Kaiserslautern konzentrieren sich sehr wichtige Einrichtungen der NATO sowie der USA, u.a. die Air Base Ramstein. Für den Drohnenkrieg der USA und den Nachschub der US-Air Force hat sie eine zentrale Bedeutung. Fluglärm, Umweltverschmutzung, das Ablassen von Treibstoff benachteiligen und bedrohen die Westpfalz

Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Krieg und Gewalt sind keine Lösung bei Konflikten. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Krieg schafft immer neue Kriege und neue Gewalt

Veranstalter: Friedensinitiative Westpfalz e.V., (0170 41 55 288), Unterstützerinnen und Unterstützer: Bündnis 90/Die Grünen; Dekanin Dorothee Wüst; Frauen wagen Frieden; The Clearing Barrel; Pfälzer Initiative „Entrüstet Euch!“; Bündnis gegen Rechts in KL; GEW; DGB

 

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Ostermarsch Büchel 2018 - Atomwaffen sind verboten !

  • am Ostermontag 2.April 2018
  • um 14h Büchel Gewerbegebiet, Kundgebung 15h Fliegerhorst

I CAN - We all can! Packen wir es an! Dass im Jahr 2017 der Atomwaffenverbotsvertrag
bei den Vereinten Nationen beschlossen wurde, ist nicht zuletzt das Verdienst von ICAN,
die im gleichen Jahr den Friedensnobelpreis erhalten haben. Die Zivilgesellschaft ist es,
die die Politik zum Handeln zwingt! Wir müssen der Bundesregierung klar machen, dass
wir den Beitritt zum Verbotsvertrag erwarten und den Abzug der Bomben aus Büchel!
Wir wollen den Frieden vorbereiten und nicht den Krieg! Dazu gehören ernsthafte
Abrüstungsbemühungen, die Einstellung von Rüstungsexporten und Auslandseinsätzen
der Bundeswehr und eine humane Außenpolitik. Denn wer Krieg sät,
wird Flüchtlinge ernten. Wir fordern ebenso eine humane Innenpolitik, in der das
Grundrecht auf Asyl erhalten bleibt.


Kommt zum Ostermarsch am Ostermontag, den 2. April!

Beginn: 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel Kundgebung: 15:00 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst
mit Heidi Kassai (ICAN), Richard Pestemer (OG Neunkirchen) u. Überraschungsgästen.
Musik: Nicole Mercier und Mohamed Koshari mit Band


Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell und Pax Christi Bistum Trier
c/o Dr. Elke Koller 56759 Leienkaul.
Unterstützer: AG Frieden Trier, Antiatomnetz Trier, Die Linke RLP, DFG-VK RLP, Friedensgruppe Daun,
Friedensinitiative Hunsrück, GAAA, Grüne RLP, Grüne Trier, Kampagne „Krieg beginnt hier“,
Pax Christi Bistum Speyer. www.atomwaffenfrei.de