Krieg beginnt hier ... aber auch Widerstand und Protest! Von hier soll Frieden ausgehen.

Wir engagieren uns für eine solidarische Welt ohne Kriege, ohne Drohnen und ohne Atomwaffen, für Abrüstung und Konversion.

Wir tolerieren dabei keinen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus – keine Zusammenarbeit mit Nationalisten, Rechts­populisten und Nazis! 'Nie wieder Krieg' und 'nie wieder Faschismus' gehören für uns zusammen!“

Hier ein HINTERGRUNDTEXT, der unser Anliegen anhand einzelner Militär-Standort bzw Regionen verdeutlicht und weiter unten ein Text zum Motto "KRIEG BEGINNT HIER":

 

Krieg beginnt hier - von hier muss Frieden ausgehen!

Im Grundgesetzt steht, dass Deutschland dem Frieden dienen soll. Stattdessen wird Krieg geführt und unterstützt: über 3000 Bundeswehr-SoldatInnen sind in 17 Ländern im Einsatz. Bundeswehr-Tornados ermöglichen Kampfeinsätze in Syrien. Deutschland befeuert mit Waffen­exporten laufend Konflikte. Die Rüstungsfirma DIEHL im saarländischen Nonnweiler gehört genauso dazu wie die Wehrtechnische Dienststelle 41 in Trier, die Kriegsgerät für den Einsatz optimiert und die Rüs­tungs­industrie mit ihrem verkausförderndem 'Qualitätssiegel' protegiert.
In Karrierecentern und Beratungsbüros der Bundeswehr, mit Werbetrucks und Ausstellungen bis zu Infoveranstaltungen in Arbeitsagenturen, an Schulen und in Berufsmessen - überall werden junge Menschen - auch Minderjährige - für den Kriegsdienst rekrutiert. Ein 30-Mio-€-teurer Werbefeldzug wirbt ”Mach was zählt“ und verschweigt wieviele Menschen getötet, verstümmelt und traumatisisert werden. Statt Menschenrechten geht es laut ”verteidigungspolitischen Richtlinien“ (2011) um ”Freie Handelswege und gesicherte Rohstoffversorgung ... Die Erschlie­ßung, Sicherung von und der Zugang zu Bodenschätzen, Vertriebswegen und Märkten...“ Die Einsätze dienen also offiziell Wirtschafts- und Machtinteressen im Kapitalismus. 

Zahlreiche Bundeswehrstandorte stehen für die Kriegsbeteiligungen Deutschlands:
die Fallschirmjäger in Saarlouis, die Luftlandebrigaden in Saarlouis und Merzig, über den Truppenübungsplatz Baumholder, Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz bis zur Elektronischen Kampfführung ”ELOKA“ in Daun und schließlich der Fliegerhorst Büchel mit den US-Atombomben deren Abwurf Bundeswehrpiloten üben. Statt der Bekämpfung von Fluchtursachen oder der Förderung zivile Konfliktbe­arbeitung plant die CDU-SPD-Bundesregierung den Verteidigungsetat für Militäreinsätze und neue Waffen bis 2030 um mehr als 130  Milliarden Euro zu erhöhen.

 Die WTD 41 der Bundeswehr in Trier
Die Wehrtechnische Dienststelle 41 am Grüneberg in Trier arbeitet nicht nur für die Bundeswehr, sondern optimiert auch Kriegsgerät für die Rüstungsindustrie. Die Prüfung der WTD 41 ist ein Qualitätssiegel auch für den Export in Unrechtsstaaten und Diktaturen. Am Tag der Bundeswehr soll die WTD 41 zahlreiche Menschen anlocken darunter natürlich auch Jugendliche, die sich für die Bundeswehr einnehmen und begeistern lassen sollen. Doch Krieg ist kein Volksfest, deswegen fordern wir eine Ende der Kriegs- und Rüstungsunterstützung von Trier aus – WTD schließen!

Elektronische Kampfführung der Bundeswehr in Daun
Die Bundeswehr-Einheit in Daun spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrüstung der Bundeswehr im Cyberkrieg, mit Drohnen und durch elektronische Kampfführung. Die Bundeswehr ist für die militärische Aufklärung innerhalb der NATO spezialisiert und darüber an den Kriegen der NATO direkt beteiligt - ohne öffentliche und parlamentarische Kontrolle. Wir fordern ein Ende der Hochtechnologie-Kriegsführung wie sie von ELOKA Daun praktiziert wird.

Bundeswehr-Fliegerhorst mit US-Atomwaffen in Büchel/Eifel
hier üben deutsche Soldaten mit Bundeswehr-Tornados den Abwurf von US-Atombomben. Trotz Atom­waffensperrvertrag und dem Abzugs-Beschluß des Bundestags von 2010 sollen die nuklearen Massen­vernichtungswaffen jetzt ”modernisiert“ werden - eine Verharmlosung, denn es geht um eine neue nukleare Aufrüstung mit flexiblen und einsatzfähigen Atomwaffen. Die nukleare Teilhabe Deutsch­lands ist Teil der atomaren Bedrohung unserer Welt, die wie ein Damokles­schwert über uns hängt. Vom 26. März bis zum 9. August werden viele Gruppen vor Ort Mahnwachen oder gewaltfreie Aktionen für eine Welt ohne Atomwaffen durchführen. Der Ostermarsch am 28.3. ist Teil dieser Kampagne.

Deutschland Speerspitze der NATO, EU-Militarisierung
Die NATO steht für die mit militärische Aufrecht­erhaltung der ungerechten Weltwirtschaftsordnung  und den unge­hinderten Zugang zu den Rohstoff- und Energievorräten der Welt dazu gehören Präventivkriege inklusive Ersteinsatz von Atom­waffen und die NATO-Osterweiterung. Deutschland will aktuell sogar als Speer­spitze der NATO fungieren. Wir fordern die Auflösung des Kriegsbündnisses NATO! Ebenowenig halten wir von der Militarissierung der EU mit eigenen Kampfdrohnen und den Missbrauch als Kriegsbündnis: Wir wollen keine militarisierte Flüchtlingsabwehr mit FRONTEX, sondern ein ziviles und solidarisches Europa von unten!

Der größte US-Flugzeugträger außerhalb der USA
Rheinland-Pfalz beherbergt zahlreiche Einrichtungen der US-Army und der NATO: Die größten sind die Airbase Spangdahlem und die militarisierte Westpfalz mit der Airbase Ramstein. Die Landes- und Bundesregierungen protegieren diese riesige Kriegsmaschinerie und unterstützen damit die US-Kriegsführung von deutschem Boden.

Die Militär-Region Westpfalz – nicht nur Ramstein
Militärisch sind in und um Kaiserslautern sowohl Army als auch Air Force stationiert. Panzerkaserne, Industrial Center, Daenner- und Kleber-Kaserne, Teile der ehem.Air Base Sembach, Pulaski und Rhine Ordnance Barracks, Krankenhaus Landstuhl auf dem Kirchberg, Munitionslager Miesau und Weilerbach. Dazu die Air Base Ramstein mit drei Wohnsiedlungen und schließlich die Relaisstation für den Drohnekrieg. Hinzukommen seit 1976 Luft-Bodenkampf-Übungen (Polygone) im exklusiven Trainigsgebiet „Multinational Aircrew Electronic Warfare Tactics Facility“. Rund 20.000 Quadratkilometer misst der eigentlich zivile Luftraum. 240 mal 140 Kilometer erstreckt sich das Übungsfeld der Kampfflieger und -hubschrauber über Pfalz, Saarland und Frankreich. V.a. deutsches, französisches und us-amerikanisches Militär üben hier auch mit anderen NATO-Verbündeten ihre Kriegseinsätze. Dhinzukommt die „Temporary Restricted Area (TRA) Lauter“ ein Sonderluftraum für militärische Übungsflüge in 3000 bis 10.000 Metern Höhe. Wir fordern eine Entmilitarissierung der gesamten Westpfalz! Stopp Airbase Ramstein!

US-Kriegsflughafen Spangdahlem/Eifel
Die Schwester-Airbase von Ramstein wird von diversen Jagdgeschwader (z.B. mit F-16) genutzt; ein Teil ist für die ”Sicherheit der US-Atomwaffen“ in Europa zuständig. Spangdahlem ist mit der längsten Startbahn Europas Umschlag­platz für Großtransporter wie Galaxy. Mit der Schließung der Rhein-Main Air Base 2005 wurde die Frankfurter Drehscheibenfunktion für Fracht- und Truppentransporte nach Ramstein (70 %) und Spang­dahlem (30 %) verlegt. Spangdahlem ist ein europäisches Zentrum des US-Nachschubs und logistische Drehscheibe für US-Kriege. Aktuell ist Spangdahlem v.a durch die Ver­seuchung der Umwelt durch PCB in den Schlagzeilen. Auch der hochgiftige NATO-Treibstoff JP-8 sowie Hytrazin und die enorme Lärm- und Abgasbelastung der Region sind erste Kollateralschäden des Kriegsflughafens der vom Kosovo über den Irak- bis zum Afghanistankrieg eine wichtige Kriegs­funktion erfüllt. Regionale Friedensgruppen fordern eine Schließung und zivile Umnutzung (Kon­version) für Natur, Tourismus und erneuerbare Energien. Stopp Airbase Spangdahlem - Viez statt Flieger! Hintergrundtext: US-Airbase Spangdahlem: 300 Mio € für den Umbau gegen Russland? ("IMI-Standpunkt 2017/031 - in: AUSDRUCK (Oktober 2017)

Grenzen schließen für Waffen - Grenzen öffnen für Menschen - Solidarität mit Geflüchteten!
Für uns gibt es keinerlei Zusammenarbeit mit Nazis, NPD, AfD, PEGIDA & Co.Wir erteilen Nationalis­mus, Antisemitismus, Rassismus + Homo-/Trans*feindlichkeit eine klare Absage. Wir wollen das die in unserem kapitalistischem System begründeten Ausbeutungsverhältnisse beseitigt werden, es gilt Flucht­ursachen und nicht Flüchtlinge zu bekämpfen. Wir erklären uns solidarisch mit den Men­schen, die bei uns Zuflucht suchen. Statt der aktuellen Abschreckungs-, Ausgrenzungs- und Abschiebepolitik, fordern wir eine menschenwürdige Asyl- und Migrationspolitik!

Es geht um grundsätzliche Änderungen
Wir wollen eine umfassende Friedenspolitik weg von jeglichem Militär. Nicht nur die USA auch die Politik von Rheinland-Pfalz, Deutschland und der EU müssen klar kritisiert werden: Wir wollen zivile Arbeitsplätze statt Kriegsunterstützung und eine umfassende Abrüstung und Konversion aller militärischen Ein­richtungen von Bundeswehr über EU bis NATO. Wir wollen ein Ende aller Rüstungs­geschäfte, das Verbot der Kriegswaffenproduktion und die Förderung ziviler Konflikt­bearbeitung und ein Ende der Werbung fürs Kriegs­handwerk.
Krieg beginnt hier, meint auch eine grundsätzliche Infragestellung der neoliberalen Globalisierung auf Kosten der Armen. Krieg ist die gewalttätigste Form der Politik zur Durchsetzung der Interessen des militärisch-industriellen Komplexes und der Machteliten. Das marktliberale Paradigma globalen Wirtschaftens zerstört Umwelt und Demokratie und beraubt uns unserer Menschlichkeit. Mit dieser Aufklärungs- und Druck-Kampagne wollen wir die genannten Zusammenhänge verdeutlichen und über verschiedene Aspkte der Kriegspolitik informieren.Wir wollen Druck auf die Landes- und Bundespolitik ausüben und jedeN ermuntern sich für eine andere Welt ohne Kriege einzusetzen.

Wir fordern:

  • Zivile Konfliktbearbeitung statt weltweite Kriegseinsätze
  • ein Ende der Unterstützung des US-Kampfdrohneneinsatzes über die Relaisstation in Ramstein (und die Todeslistenerstellung in Stuttgart)
    keine deutschen und EU-Kampfdrohnen!
  • keine Aufrüstung der US-Atombomben in Büchel – nukleare Teilhabe beenden, Abzug und Verschrottung aller Atomwaffen!
  • Konversion statt Kriegsflughäfen, zivile Umwandlung aller Militäreinrichtungen von Bundeswehr, EU, NATO und USA!
  • Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus! Von deutschem Boden soll Frieden ausgehen!!

 

 

Zu "KRIEG BEGINNT HIER":


"Krieg beginnt hier" ist ein Titel bzw Slogan und Motto, das schon für mehrere antimilitaristische und friedenspolitische Aktionen verwendet wurde, zuletzt beispielsweis bei den Protesten gegen die Sicherheitskonferenz in München 2016 und bei macnhen Ostermärschen. Wir haben ihn bewusst gewählt, um deutlich zu machen, dass unser friedens­politisches Engagement auch hier vor Ort an den zahlreichen Militärstandorten von Bundeswehr, NATO und USA ansetzen muss.

Die „WAR STARTS HERE“-Kampagne ist eine europaweite offene Kampagne, die dazu einlädt, eigene Aktivitäten unter diesem Motto zu veranstalten und Krieg dort aufzuhalten, wo er beginnt.(s.u.)

"Krieg beginnt hier" - und auch bei Dir?

Liebe Friedensfreund*innen und Antimilitarist*innen,

das Motto unsere regionalen Kampagen KRIEG BEGINNT HIER existiert schon ein paar Jahre und wird auch von anderen genutzt. Genau so ist es auch gedacht.

Das Motto zielt auf den lokalen und regionalen Bezug unserer Kriegskritik: Kriegsflughäfen, Munitionsdepots, Kasernen, Kommandostellen,Truppenübungsplätze und Gefechtsübungszentren sowie Bundeswehr-Dienstleistungszentren, Karrierecenter, und alle Werbeeinsätze der Bundeswehr. Überall da wo Krieg beginnt, wo Rekrutierung und Kriegsbeteiligung vorbereitet, organisiert und durchgeführt wird, wo Kriegseinsätze und SoldatInnen in den Krieg starten wollen wir Sand im Getriebe der Kriegsmaschinerie sein und protestieren für eine Welt ohne Kriege.'

Wir wollen dazu anregen am eigenen Ort entsprechend aktiv zu werden. Viele Gruppen sind unter diesem Motto schon aktiv, ob in Jagel oder München, ob im GÜZ Altmark oder in Büchel. Gerne verlinken und vernetzen wir uns mit entsprechenden Gruppen, Initiativen oder anderen Kampagnen, die mit Ihrer Kriegskritik vor Ort anfangen und klarstellen: Krieg beginnt her, aber auch unser Protest und Widerstand!'

 

Andere Aktionen mit diesem Motto

GÜZ-Camp 25. -31.7.2016 - KRIEG. MACHT. FLUCHT. war starts here, let's stop it here

In Deutschland wird der Titel 2016 neben unserer Kampagne für das GÜZ-Camp im Juli verwendet, dabei geht es um ein Protest-Camp mit Aktivitäten gegen das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr in der Colbitz-Letzlinger Heide in der Altmark in Sachsen-Anhalt. → Wir sind mit den Aktivisten dort im Kontakt und weisen gerne auf deren Aktionen hin!

Artikel vom 30.3.2016: www.az-online.de/altmark/gardelegen/militaergegner-fuenften-6263568.html

Website: http://www.war-starts-here.camp/


Jagel 2016

Ebenfalls 2016 begann die DFG-VK am Fliegerhorst Jagel das Motto aufzugreifen, dort heisst es: „Krieg beginnt hier, in Jagel – Widerstand auch!“ Es heisst: „Der Fliegerhorst Jagel ist sowohl Standort für Kampfflugzeuge, als auch für Drohnen. Von Jagel geht Krieg aus, erklärt ein Aktiver der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen. 4 RECCE Tornados aus Jagel seien am Syrienkrieg beteiligt. In Afghanistan steuern Piloten aus Jagel Drohnen vom Typ Heron 1. SoldatInnen aus Jagel befänden sich aktuell im Krieg.“ Weitere Informationen: https://www.dfg-vk.de/bundeswehr-abschaffen/krieg-beginnt-hier-in-jagel-widerstand-auch
→ Wir sind mit Aktivisten von dort im Kontakt und haben Sie auch zu einen Vortrag zum ELKOA Daun in Trier eingeladen



Bochum 2015

Jugendverbände rufen auf zum Antikriegstag auf, Motto „Krieg beginnt hier“: im Aufruf heisst es u.a.: . „Die Kriegsvorbereitungen laufen überall in diesem Land – der Krieg beginnt hier! Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Klar, dass es da jede Menge Industriebetriebe gibt, die diese Waffen herstellen. Die größten deutschen Rüstungskonzerne sind bekannt: Sie heißen Airbus Group, Rheinmetall, ThyssenKrupp, Krauss-Maffei Wegmann oder Heckler&Koch.“ http://www.bo-alternativ.de/2015/08/28/krieg-beginnt-hier/

 
Kalkar 2015

Der Krieg beginnt hier und hier muss er gestoppt werden! So das Motto der Demonstration und Menschenkette gegen die NATO-Kommandozentrale in Kalkar 03. Oktober 2015. „Bundeswehr und NATO: Krieg beginnt im Rheinland!“http://demo-kalkar.de/


Ansbach 2012

Krieg beginnt hier wasr auch das Motto der Aktionern gegen Reservisten- und Bundeswehrpropaganda in Ansbach im Spetember 2012: http://kriegbeginnthier.blogsport.de/

 
Europäischer Aufruf 2011 „war starts here – let's stop it here“

Zudem handelt es sich mit dem entsprechende englischen Slogan 'War starts here' um eine Kampagne gegen die kriegerische Normalität aus dem Jahr 2011, der Aufruf ist hier dokumentiert: https://linksunten.indymedia.org/node/42305 Die Kampagnenwebseite des Europäischen Antimilitaristischen Netzwerks: http://europe4peace.eu/de/home (Das Europäische Antimilitaristische Netzwerk ist keine statische Einheit, sondern ein flexibles Netzwerk antimilitaristischer Gruppen, basierend auf dem Prinzip direkter gewaltfreier Aktion.)

 

Texte mit diesem Titel

- Informationsstelle Militarisierung 2013 und 2014:

„Der Krieg beginnt hier!“ Ist der Titel des IMI-Standpunkt 9.1.2014 von Tobias Pflüger, darin wird mit der Kriegspolitik vor der eigene Haustür abgerechnet, der Schlußsatz lautet: „Dies – immer zuerst und zentral gegen die »eigene« Regierung – ist ein grundlegender Ansatz, den es bei allen politischen Aktivitäten zu bedenken gilt.“

„WAR STARTS HERE CAMP 2012“ ein Beitrag über die Kampagne, das GÜZ und das Camp ist eine IMI-Analyse von: http://www.imi-online.de/2013/04/15/war-starts-here-camp-2012/

 

- Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. 2013:

Krieg beginnt hier. Zur Militarisierung der Bundesrepublik nach Außen und Innen."

Langfassung des Dossiers. Der Text umfasst 30 Seiten (A 4) und spürt den Entwicklungen des Militarisierungsschubes der letzten beiden Jahre nach. Themen sind u.a.: Verteidigungspolitische Richtlinien, Neue Waffen für die Armee im Einsatz, Bundeswehr übt Häuserkampf, Atomwaffen-Modernisierung, Rüstungsexporte. In Sachen Militarisierung nach Innen werden u.a. das neue Verfassungsgerichtsurteil zum Bundeswehr-Einsatz im Inneren, die verschärfte Bundeswehr-Propaganda und die neue Sondergerichtsbarkeit für Soldaten besprochen. http://www.grundrechtekomitee.de/sites/default/files/Krieg%20beginnt%20hier-lang-I.pdf

Kurzfassung als "Eine Information für alle Bürger und Bürgerinnen. Broschüre 44 S. A6 Mai 20134 ISBN: 978-3-88906-141-6)

 

- Anti atom aktuell Nr 235/2013: Krieg beginnt hier.

Von fortschreitendender Militarissierung und Widerstand, der sich dagegen regt. Schwerpunkt der anti atom aktuell Zeitung für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen Nr 235-236 vom 26.08.2013 www.anti-atom-aktuell.de/archiv

 


- Süddeutsche Zeitung 2007:

Der Krieg beginnt hier: Die US-Armee baut ihren Stützpunkt in Grafenwöhr zum größten Standort in Europa aus: Fast jede amerikanische Einheit im Irak trainiert in der Oberpfalz. Und wenn hier die Übungsbomben fallen, steht in Bagdad und Umgebung wieder eine Offensive bevor.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/2991/Der-Krieg-beginnt-hier


→ Kein Anspruch auf Vollständigkeit, weitere Informationen und Ergänzungen sind willkommen!

 

Wir sind Teil der Proteste gegen die US-Air Base Ramstein – ebenso wie die Kampagne Stopp Airbase Ramstein engagieren wir uns gegen den Drohnenkrieg, der von der US-Militärbasis Ramstein ausgeht und fordern keinen Drohnenkrieg von deutschem Boden, keine Interventionskriege, keinen NATO-Aufmarsch in Osteuropa, keine Konfrontation mit Russland, sondern Abrüstung, friedliche zivile und gewaltfreie Konfliktbearbeitung! STOPP AIRBASE  Ramstein!